mixU16: Trotz Niederlage ein großer Schritt nach vorn

Am Sonntag, den 15. Juni 2025, empfing unsere mixU16 mittags den HC Falkensee zum Heimspiel. Nach einem schwierigen ersten Spieltag hatte sich das Team neue Ziele gesetzt und das Training entsprechend angepasst. Und das mit sichtbarem Erfolg, auch wenn das Spiel am Ende 0:3 verloren ging: Die Jungs und Mädels können stolz auf die vielen Verbesserungen im Vergleich zum letzten Mal sein!

Falkensee startete mit viel Druck nach vorn und hatte bereits nach zweieinhalb Minuten die erste große Chance, doch Torwart Alex zeigte sich als sicherer Rückhalt und parierte nicht nur den ersten Ball, sondern auch alle Nachschüsse souverän. Auch eine Ecke in der fünften Spielminute konnte von den Marzahnern sauber verteidigt werden. In der achten Minute wurde es auch auf der Bank unruhig, als die Marzahner Stürmer im Schusskreis eine vielversprechende Chance erarbeiteten, die jedoch von Falkensee abgewehrt wurde. Kurz darauf gelang Falkensee ein Konter und sie erzielten das erste Tor. Ein paar Minuten vor Ende des ersten Viertels hatte Jonas noch die Chance zum Ausgleich, traf aber leider nur den Außenpfosten.

Mit diesem Elan ging es auch im zweiten Viertel weiter. Jonas, Charlotte und Paula erarbeiteten sich weitere Torchancen, die sie aber leider nicht verwerten konnten. Auf der Gegenseite konnte sich jedoch auch die Mannschaft aus Falkensee mehrere Torchancen erarbeiten. Die Marzahner konnten wiederum eine weitere Ecke der Gegner vereiteln. Mit einem Halbzeitstand von 0:1 war noch nichts verloren und beide Teams warteten auf ihre nächste Gelegenheit.

Falkensee startete besser in die zweite Halbzeit und erhöhte per Ecke auf 0:2. Obwohl das Spiel weiterhin ausgeglichen verlief, hatte Falkensee am Ende das bessere Glück und konnte im weiteren Spielverlauf noch ein drittes Tor erzielen, zum Endstand von 0:3. Eine Ecke für Marzahn konnte leider nicht zum Anschlusstreffer führen.

Trotz des Rückstands ließ sich das Team nicht entmutigen. Jede Spielerin und jeder Spieler kämpfte für die Mannschaft, lief jeden Extrameter, nahm Zweikämpfe an und spielte die Bälle konsequent nach vorne. Das vierte und letzte Viertel blieb auf beiden Seiten torlos, was auch der Hitze von 30 Grad geschuldet war, die kräftezehrend wirkte.

Die Trainer Lukas, Rico und Frances zeigten sich nach dem Spiel positiv gestimmt: Die im ersten Spiel noch fehlenden Themen wie Zweikampfverhalten, starke und gezielte Bälle sowie Teamzusammenhalt wurden konsequent umgesetzt. Dies ermöglichte es den Trainern sogar, das Spiel während der Partie durch kleinere Anweisungen zu lenken. Die Mädels und Jungs haben sich für ihr hartes Training selbst belohnt. Der Schritt Richtung Tor ist geschafft – jetzt heißt es bis zum nächsten Spieltag, den Ball auch ins Netz zu bekommen!

Erw: Gernsbach – Wir kommen und bleiben!

Tag 1: Ennos Hockeyfreunde on Tour

Pfingsten – für die meisten bedeutet das ein langes Wochenende. Für uns: Hockey, Vollgas und Haltlosigkeit! Offiziell sind wir hier für ein Hockeyturnier. Inoffiziell? Mal sehen, wie viele Tore wir schießen, bevor wir uns an die Theke schießen! Gernsbach, mach dich auf was gefasst. Die Party ist eröffnet und wir sind mehr als bereit!

Tag 2: Taktik-Talker & Turnier-Typen

Der Weg vom horizontalen Kater zum vertikalen Hockeyprofi war steinig, aber wir haben ihn gemeistert. Denn für uns ist Hockey eine ernste Angelegenheit (okay, fast):

~9:00 Uhr: Die frühen Vögel fangen den Wurm. Oder besser gesagt: die ersten Unermüdlichen starten ihre 10km-Joggingrunde. Der Rest der Truppe applaudiert (innerlich) aus der horizontalen Position. Respekt!

~10:30 Uhr: Strategischer Einkauf! Der Kühlschrank muss aufgefüllt werden. Neben Obst und Müsli wandert natürlich auch das Nötigste an Flüssignahrung in den Wagen. Man will ja hydriert bleiben, oder?

~12:40 Uhr: Anpfiff! Das erste Spiel für Ennos Hockeyfreunde stand an. Der Ball rollte, die Schläger schwangen – und die Moral war (irgendwo) oben!

~13:00 Uhr: Warum ist der Tower schon wieder leer?

~14:30 Uhr: Anpfiff! Die Pässe kreativer (oder ungenauer?). Aber der Kampfgeist von Ennos Hockeyfreunden ist ungebrochen!

~15:00 Uhr: Klassische Teambuilding-Maßnahme in Gernsbach: gemeinschaftliches Biertowerzapfen.

~15:45 Uhr: Anpfiff! Nach der Biertower-Runde waren unsere Bewegungen vielleicht nicht mehr ganz so präzise, aber definitiv schwungvoller. Das nenn‘ ich mal „unorthodoxe Taktik“.

~16:25 Uhr: Taktikbesprechung! Kurz, knapp und wahrscheinlich schon wieder vom Biertower überlagert. Aber immerhin: Man hat es versucht!

~17:15 Uhr: Anpfiff! Das letzte Spiel des Tages. Hier zeigt sich, wer wirklich ausdauernd ist – auf und neben dem Feld.

~18:40 Uhr: Duschen und Pizza essen! Die wohlverdiente Belohnung nach einem harten Tag. Körperpflege und Kohlenhydrate – die perfekte Kombi.

~22:00 Uhr: Aufbruch Richtung Turnierparty! Die zweite Nacht stand bevor und Ennos Hockeyfreunde waren bereit, die Tanzfläche zu erobern.

~02:00 Uhr: Alle Lichter gingen im Clubhaus an. Ein klares Zeichen, dass die Party sich verlagert… oder einfach nie endet.

~04:24 Uhr: Manche Uhren sagen: eingeschlafen. Die letzten Helden fielen nach einer denkwürdigen Nacht in einen tiefen Schlaf. Mission erfüllt!

mixU16: Ein schwerer Start

Das erste Mal in der Vereinsgeschichte tritt die u16 als Mix-Mannschaft in der Feldsaison an.
Dem Trainerteam ist klar, dass die Aufgabe, zwei Mannschaften mit verschiedenen Spielstylen zu kombinieren, eine Herausforderung sein wird. Doch zusammen stellen sich die Mädels und Jungs der U16 mutig der Herausforderung.

Doch der erste Spieltag gegen den Mariendorfer HC zeigt, dass sie noch ganz zusammengewachsen sind.

Gleich zum Anfang des Spiels zeigte der MHC sich dominant. Nach der dritten Minute hatten sie bereits die erste Torchance durch eine Ecke, welche durch die Marzahner Verteidigung abgelaufen wurde.
Danach wurde der Druck immer stärker, sodass in Minute 5 zwar der direkte Torschuss durch Alex, den Marzahner Torhüter, parierte werden konnte, beim Nachschuss aber das Nachsehen hatte.
Weitere Angriffe konnten vereitelt werden, einmal rettete uns der Pfosten.
Das zweite Viertel startete jedoch mit einem schnellen Treffer des MHC. Eine weitere Ecke wurde in diesem Viertel verteidigt, doch leider bot sich kaum eine Chance, den Ball über die Mittellinie zu spielen. Stattdessen musste der Marzahner Torwart trotz starker Paraden noch zwei Mal hinter sich greifen.
Ein Spielaufbau gelang dem VfL selten, viele kleine Fehler wurden sofort mit starken Kontern des MHC bestraft.
Zwar konnte die U16 immer wieder Ecken verteidigen, doch kassierten sie auch weitere 3 Gegentor in den nächsten 15 Minuten.
Chancenlos mussten sie stets mehr defensiv als offensiv spielen, sodass müssen sich die Marzahner Jungs und Mädels noch vier weitere Male -zwei davon Eckentore- geschlagen geben.

Beeindruckend war am Wochenende die positive Einstellung der Trainerbank und anfeuern den Eltern und Freunde bis zum Ende. Dies hat das Marzahner Team bis zum Ende nicht aufgeben lassen.

Mit einem Endstand von 0:11 geht das Trainerteam mit Hausaufgaben aus dem Spiel: „Wir werden unsere Ziele neu definieren und das Training entsprechend anpassen. Für uns war es das erste Spiel als Mix-Mannschaft. Das es an der ein oder anderen Stelle noch nicht ganz rund läuft, war uns klar. Wir sehen dieses Spiel nun als Status quo, arbeiten Themen auf und werden so stärker am nächsten Spieltag aufs Feld gehen.“ Wirklich stark war die Eckenquote von 75%.

U16 bleibt dran!

mixU12: Chancenreicher Saisonauftakt

Am ersten Spieltag der neuen Feldsaison am Sonntag, den 11.05.2025, tritt unsere U12-Mixmannschaft zu Hause gegen den HC Falkensee an. Gespielt wird ¾-Feld, also mit 8 Feldspielern und einem Torhüter über 4 Viertel á 12 Minuten. Die Sonne scheint, die Temperaturen sind frühlings- bis sommerhaft. 

In den ersten Minuten auf dem Feld gewöhnen sich beide Mannschaften an die geänderten Gegebenheiten gegenüber der Hallensaison. Dies geling der Marzahner Mixmannschaft um Kapitän Jakob besser und das Spiel verlagert sich schnell in die Hälfte von Falkensee. So erarbeiten sich unsere Mädels und Jungs in der 6. Spielminute die erste Ecke, jedoch bleibt diese ohne Erfolg. Bereits jetzt ist zu erkennen, dass der Torhüter auf Seiten von Falkensee gut aufgelegt ist! 

Wie bereits in der Halle zeigt sich Andrej gewohnt ballsicher und ist oft nur durch die vereinten Kräfte mehrerer Abwehrspieler vom Ball zu trennen. Dadurch ergeben sich aber für seine Strumpartnerinnen Hannah und Magdalena viele Räume, die diese gekonnt nutzen. In der 10. Minute kann sich Andrej schließlich allein durchsetzen und erzielt aus dem Spiel heraus das 1:0. Mit diesem Stand geht es auch in die erste Viertelpause. 

Marzahn kommt mit dem gleichen Engagement ins 2. Viertel, jedoch kann der Torhüter aus Falkensee ein ums andere Mal unsere gute Chancen entschärfen. In der 15. Minute schafft es Magdalena den Torhüter endlich zu umspielen und auf das leere Tor zu schießen. In letzter Not kann ein Abwehrspieler von Falkensee mit einem Hechtsprung den Schuß mit der Schlägerhand blocken, verliert dabei aber unglücklich den Schäger. Die Schiedsrichter entscheiden auf Siebenmeter. Maurice übernimmt die Verantwortung, tritt an und schießt stark halbhoch auf die Stockhandseite. Noch stärker ist jedoch die Reaktion des Torhüters, der diesen Schuss parieren kann. Es bleibt somit weiterhin beim 1:0. Auch danach verläuft das Spiel hauptsächlich in eine Richtung und Marzahn erarbeitet sich Chance um Chance. Leider sind die Schüsse zu harmlos und auch drei weitere Ecken in der 20., 22. und 24. Minute werden abgelaufen oder vom Torhüter abgewehrt. 

Wer sich im Hockey auskennt, weiß, dass ein 1:0 bei drückender Überlegenheit auch schnell nach hinten losgehen kann! So startet das 3. Viertel relativ ruhig bis Falkensee in der 29. Minute plötzlich über die linke Angriffseite zu einem starken Schuß kommt, der zum Glück an das Außennetz geht. Das war knapp! Aber das scheint die Marzahner noch mal wachzurütteln und der Druck auf Falkensee nimmt wieder zu. So kann Andrej sich in der 31. Minute über außen durchsetzen und kommt zu einem strammen Schuss, aber aus einem spitzen Winkel ist dieser Torhüter nicht zu bezwingen. Marzahn erarbeitet sich auch noch eine weitere Ecke. Der erste Schuss wird vom Torhüter pariert, der Nachschuss geht am Tor vorbei. Es steht nach dem 3. Viertel immer noch 1:0. 

Ist hier für Falkensee vielleicht doch noch was zu holen im 4. Viertel? Der Wille ist da und Falkensee startet etwas offensiver in den letzten Abschnitt. Unsere Abwehr muss sich nun beweisen, und tut dies mit einem Befreiungsschlag in den freien Raum. 

Der Ball landet an der Mittellinie bei Andrej, der auf gleicher Höhe mit drei Verteidigern steht. Andrej startet durch und ist mit Ball schneller als die gesamte Abwehr von Falkensee. Er stürmt allein auf den Torhüter zu und zieht sich den Ball zur Abwechslung mal auf die Rückhandseite. Damit hat der Torhüter nicht gerechnet und Andrej erzielt das hochverdiente 2:0 nach nunmehr 37 Spielminuten. Das gibt der Mannschaft Sicherheit! Marzahn kommt zu einer weiteren Ecke in der 40. Minute, aber auch diese wird gehalten. Falkensee kann nicht mehr, und Marzahn lässt es auf Anweisung der Trainer auch etwas ruhiger angehen. 

 Das Spiel endet nach 48 Minuten mit 2:0 für den VfL. Fazit: 3 Punkte, kein Gegentor, hinten wenig zugelassen und keine gegnerische Ecke verursacht, vorne viele Chancen (inkl. Ecken) erarbeitetet, fantastische Unterstützung der Marzahner Eltern. Einziges Manko heute ist die Chancen-Verwertung bzw. Schussqualität! Das wird das Trainerteam, welches sich heute aus Lukas Hesse und Dorothea Horbert zusammensetzt, sicherlich für das nächste Training mitnehmen.