mixU16: In Unterzahl zum Endrunden-Tor

Am Samstag, den 11. Oktober 2025, betrat die mixU16-Mannschaft des 1. VfL FORTUNA Marzahn noch ein letztes Mal für diese Feldsaison das Spielfeld, diesmal zur Endrunde in Potsdam. Obwohl die Qualifikation aufgrund der Regelungen um das 3/4-Feld rein formal war, zeigte sich Trainerin Frances erfreut über die Spielfreude ihrer Schützlinge. Die Mannschaft musste jedoch mit einem dezimierten Kader und somit in Unterzahl gegen starke Gegner antreten.

Ein besonderer Dank und größter Respekt gebührt den acht tapferen Spielerinnen und Spielern, die diese Herausforderung annahmen: Alex, Charlotte, Ella, Enie, Jonas, Luzie, Mika und Ole.

1. Spiel: Mariendorfer HC – 0:9

Das erste Spiel gegen den Mariendorfer HC (MHC) begann holprig. Die Unterzahlsituation führte schnell zu Lücken, die der MHC eiskalt ausnutzte. Torhüter Alex war in den ersten Minuten bereits stark gefordert, konnte jedoch die ersten vier Torschüsse erfolgreich abwehren. In der dritten Minute wurde Alex jedoch geschlagen, der MHC ging mit 1:0 in Führung.

Die Marzahner kämpften aufopferungsvoll gegen die klare Dominanz des Gegners und konnten die anschließende Strafecke sowie eine weitere Ecke klären. Dennoch erhöhte der MHC in der siebten Minute auf 2:0. Trotz beherzter Aktionen und dem Überwinden der Mittellinie musste Alex bis zur Halbzeitpause noch viermal hinter sich greifen – Halbzeitstand 6:0.

Die Ansprachen und Umstellungen in der Pause zeigten Wirkung. Es wurde dem MHC nun deutlich schwerer gemacht, gefährliche Abschlüsse zu erzielen. Trotz des erhöhten Widerstands gelang es dem MHC in der neunten, elften und dreizehnten Minute, die Tordifferenz bis zum Endstand von 9:0 weiter auszubauen.

2. Spiel: Potsdamer SU – 1:7

Im zweiten Spiel traf Marzahn auf die Mannschaft der Potsdamer SU (PSU), welche zuvor bereits den MHC mit 1:0 besiegt hatte. Potsdam nahm die Euphorie direkt mit: trotz vorheriger Warnungen und Besprechungen über die Torschüsse des Gegners lag der Ball bereits nach weniger als einer Minute im Marzahner Tor – 1:0 für PSU. Drei Minuten später erhöhte die PSU mit einem hohen Torschuss auf 2:0.

Nach einigen Minuten fanden die Marzahner Mädels und Jungs besser ins Spiel und es entwickelte sich eine ausgeglichenere Partie. Bälle konnten aus der Verteidigung über die Mittellinie gebracht werden, und es wurden mehrere Torchancen erarbeitet.

In der sechsten Spielminute dann der ersehnte Höhepunkt des Spieltags: Jonas klärte den Ball aus dem eigenen Schusskreis und überwand mit einem „Schrubber“ die Potsdamer Stürmer und Mittelfeldspieler. Charlotte nahm den Ball an der Mittellinie auf, nutzte ihr Tempo, setzte sich gegen die Abwehr durch, spielte den Torhüter aus und erzielte den viel umjubelten Anschlusstreffer zum 2:1! Mika und Charlotte sorgten danach weiter für gezielte Aktionen im Schusskreis, die jedoch leider ohne weiteren Torerfolg blieben. Durch eine Strafecke erhöhte die PSU vor der Halbzeit auf 3:1.

In der zweiten Halbzeit startete die PSU erneut besser und baute die Führung auf 4:1 aus. Bemerkenswert war jedoch die Abwehrleistung der Marzahner: drei aufeinander folgende Strafecken konnten erfolgreich vereitelt werden, wobei Enie zweimal den Ball extrem stark ablief. Ein stark geschossener 7-Meter führte jedoch zum nächsten Potsdamer Tor und zwei weitere Treffer folgten kurz vor Schluss. Endstand war somit 7:1.

Fazit der Trainerbank

Die Trainerin Frances zeigte sich stolz: „Sich der Herausforderung einer Endrunde in Unterzahl zu stellen, verdient schon den größten Respekt jedes einzelnen Spielers und jeder einzelnen Spielerin. Und dass wir dann noch ein Tor schießen konnten, rundet die ganze Sache ab.“

Die mixU16 bewies großen Kampfgeist, ließ sich nicht unterkriegen und hat sich nach jedem Spieltag stetig verbessert. Mit dieser Einstellung sind die Spieler und Spielerinnen für die Trainerbank und die mitgereisten Zuschauer die verdienten Drittplatzierten der Endrunde. Nun gilt der volle Fokus der Vorbereitung auf die Hallensaison.

Geschrieben von Frances

mixU16: Saisonabschluss mit Kampfgeist

Am Sonntag, den 28.09.2025, bestritten die Spielerinnen und Spieler ihr der U16-Mannschaft ihr letztes Punktspiel der Saison gegen die SG Rotation. Wie erwartet starteten die Gastgeber von Rotation mit Druck in die Partie. Die Marzahner Mannschaft war jedoch defensiv hervorragend eingestellt und ließ kaum gefährliche Bälle in den eigenen Schusskreis zu. Im Gegenteil: aus dem soliden Aufbau heraus erarbeitete sich das Team früh gute Chancen nach vorn. Schon in der fünften Minute hätte das Führungstor fallen können, als eine Strafecke fast zum Torerfolg führte, bevor wegen eines Rotations-Fehler auf Siebenmeter entschieden wurde. Leider konnte diese große Möglichkeit nicht genutzt werden. Das Spiel blieb intensiv und ausgeglichen, bis Rotation in der elften Spielminute doch der 1:0-Führungstreffer gelang. Zwei weitere Strafecken für die Gastgeber wurden dank der starken Marzahner Defensive erfolgreich abgewehrt.

Nach kurzen, aber gezielten Ansagen in der Pause kam das Marzahner Team noch konzentrierter aufs Feld. Jonas, Mika und Charlotte erspielten sich in den ersten sechs Minuten des zweiten Viertels mehrere aussichtsreiche Torchancen. Trotz des großen Engagements blieb der erhoffte Ausgleich verwehrt. Erneut hielt die Marzahner U16 das Spiel offen, indem sie eine gegnerische Strafecke erfolgreich abwehrte. Kurz vor der Halbzeitpause musste das Team jedoch einen weiteren unhaltbaren Treffer hinnehmen, der den Halbzeitstand von 2:0 besiegelte.

Die zweite Halbzeit begann direkt mit einem erneuten Tor für Rotation zum 3:0. Doch die U16 ließ sich davon nicht entmutigen! Die starke Verteidigung spielte die Bälle souverän über das Mittelfeld zu den Stürmern, wo Charlotte und Jonas, unterstützt durch Mika und Louis unermüdlich an weiteren Torchancen arbeiteten. In der siebten Minute des dritten Viertels erspielten sie sich die nächste Möglichkeit zum Anschlusstreffer per Strafecke. Leider erschwerten die suboptimalen Platzbedingungen eine schnelle und präzise Herausgabe des Balls zum Eckenspezialisten.

Im vierten Viertel funktionierte die Eckenherausgabe dann deutlich besser: Charlotte zog den Schlag aufs Tor durch, verfehlte den Pfosten jedoch denkbar knapp. Währenddessen nutzte Rotation zwei weitere Chancen und erhöhte zunächst auf 4:0 und dann auf 5:0. Doch dann kam der ersehnte Moment: ein schnell ausgeführter Abschlag aus der Verteidigung überraschte die Rotation-Spieler. Der Ball landete im gegnerischen Schusskreis bei Jonas, der sich und das gesamte Team endlich mit dem ersten Saisontreffer belohnte! Er verkürzte das Ergebnis auf 5:1, was auch der Endstand der Partie wurde.

Die Trainerbank zog ein durchweg positives Fazit für die gesamte Feldsaison: als Mix-Mannschaft mussten sich die U16-Spielerinnen und -Spieler erst als Team finden und ein gemeinsames Spielverständnis entwickeln. Dass das ein Prozess ist, war uns allen bewusst, nichts destotrotz waren wir alle bereit diesen Weg zu gehen und bei jedem Training an uns zu arbeiten.

Obwohl die Saison ohne Punktgewinn endete, konnte man Schritt für Schritt individuelle und kollektive Erfolgserlebnisse wahrnehmen. Besonders das heutige Spiel gegen Rotation wurde als „eines der besten und kreativsten Spiele“ der Saison hervorgehoben – eine Einschätzung, die auch von den mitgereisten Eltern und Freunden geteilt wurde. Mit viel Spaß am Hockey und einem gewonnenen Vertrauen in die eigenen Stärken sei damit der Grundstein für die kommende Hallensaison gelegt.

Geschrieben von Frances

mixU16: Wespen stechen – Autsch!

Frohen Mutes und gut ausgeruht trotz der intensiven Trainingseinheiten der letzten Wochen machte sich unser U16-Team auf die Reise nach Zehlendorf, genauer zum 3. Spieltag gegen die Zehlendorfer Wespen. Die Sommerferien waren an diesem Sonntag, den 06.07.2025 bereits in Sicht, doch heute musste der Blick nochmal aufs Feld gerichtet werden. Hier traf unsere mixU16 mit den Wespen auf einen starken Gegner. Auf ihrem heimischen Platz legten sie gleich los und weckten unser Team mit einem ersten hohen Schlenzer in den Marzahner Schusskreis. Unsere Abwehr hielt dagegen, doch nach mehreren abgewehrten Schüssen wurde der Ball über unseren Torwart gelupft – 0:1 für die Wespen.

Die Gegner ließen nicht locker, zeigten ihr Können und spielten auf einem hohen Niveau. So fanden sie gute Positionen, fingen unsere Bälle ab und schalteten schnell auf Konter. Sie fanden oft die nötigen Lücken oder – wenn es keine Lücke gab – schlenzten sie den Ball hoch, um in den Schusskreis vorzudringen. Unser Team biss sich an dieser Spielweise die Zähne aus und so hatte der Schiedsrichter zum Ende des zweiten Viertels bereits 14 Tore für die Wespen gepfiffen, während wir ohne Tor auf unserer Seite blieben. 

In der zweiten Hälfte zeigten sich die Marzahner wacher und ließen nicht nach. Vom hohen Rückstand ließ sich die Mannschaft wenig beeinflussen. Den Wespen wurde es nicht leichter gemacht und die Mannschaft hielt zusammen. Durch geschicktes Spiel an der Seitenlinie gelangten die Marzahner in den gegnerischen Schusskreis, erhielten eine Strafecke und testeten die Abwehr der Wespen – leider ohne Erfolg.

Nichtsdestotrotz zeigten sich die Gegner von ihrer starken Seite und konnte erneut mehrfach einnetzen. Das Spiel endete schließlich 25:0 für die Wespen, doch unser Team hielt bis zum Schluss durch. Aufgeben war keine Option!

Trainer Enrico fasste nach dem Spiel zusammen: “Wir haben uns in der zweiten Hälfte steigern können, dass sah man spielerisch und an den Gegentoren. Wir nehmen viele gute und positive Punkte aus dem Spiel mit und können weiterarbeiten und besser werden.“

mixU16: Trotz Niederlage ein großer Schritt nach vorn

Am Sonntag, den 15. Juni 2025, empfing unsere mixU16 mittags den HC Falkensee zum Heimspiel. Nach einem schwierigen ersten Spieltag hatte sich das Team neue Ziele gesetzt und das Training entsprechend angepasst. Und das mit sichtbarem Erfolg, auch wenn das Spiel am Ende 0:3 verloren ging: Die Jungs und Mädels können stolz auf die vielen Verbesserungen im Vergleich zum letzten Mal sein!

Falkensee startete mit viel Druck nach vorn und hatte bereits nach zweieinhalb Minuten die erste große Chance, doch Torwart Alex zeigte sich als sicherer Rückhalt und parierte nicht nur den ersten Ball, sondern auch alle Nachschüsse souverän. Auch eine Ecke in der fünften Spielminute konnte von den Marzahnern sauber verteidigt werden. In der achten Minute wurde es auch auf der Bank unruhig, als die Marzahner Stürmer im Schusskreis eine vielversprechende Chance erarbeiteten, die jedoch von Falkensee abgewehrt wurde. Kurz darauf gelang Falkensee ein Konter und sie erzielten das erste Tor. Ein paar Minuten vor Ende des ersten Viertels hatte Jonas noch die Chance zum Ausgleich, traf aber leider nur den Außenpfosten.

Mit diesem Elan ging es auch im zweiten Viertel weiter. Jonas, Charlotte und Paula erarbeiteten sich weitere Torchancen, die sie aber leider nicht verwerten konnten. Auf der Gegenseite konnte sich jedoch auch die Mannschaft aus Falkensee mehrere Torchancen erarbeiten. Die Marzahner konnten wiederum eine weitere Ecke der Gegner vereiteln. Mit einem Halbzeitstand von 0:1 war noch nichts verloren und beide Teams warteten auf ihre nächste Gelegenheit.

Falkensee startete besser in die zweite Halbzeit und erhöhte per Ecke auf 0:2. Obwohl das Spiel weiterhin ausgeglichen verlief, hatte Falkensee am Ende das bessere Glück und konnte im weiteren Spielverlauf noch ein drittes Tor erzielen, zum Endstand von 0:3. Eine Ecke für Marzahn konnte leider nicht zum Anschlusstreffer führen.

Trotz des Rückstands ließ sich das Team nicht entmutigen. Jede Spielerin und jeder Spieler kämpfte für die Mannschaft, lief jeden Extrameter, nahm Zweikämpfe an und spielte die Bälle konsequent nach vorne. Das vierte und letzte Viertel blieb auf beiden Seiten torlos, was auch der Hitze von 30 Grad geschuldet war, die kräftezehrend wirkte.

Die Trainer Lukas, Rico und Frances zeigten sich nach dem Spiel positiv gestimmt: Die im ersten Spiel noch fehlenden Themen wie Zweikampfverhalten, starke und gezielte Bälle sowie Teamzusammenhalt wurden konsequent umgesetzt. Dies ermöglichte es den Trainern sogar, das Spiel während der Partie durch kleinere Anweisungen zu lenken. Die Mädels und Jungs haben sich für ihr hartes Training selbst belohnt. Der Schritt Richtung Tor ist geschafft – jetzt heißt es bis zum nächsten Spieltag, den Ball auch ins Netz zu bekommen!

wU16: Die positive Entwicklung ist erkennbar

Am Sonntag, den 9. März 2025, klingelte der Wecker für die Trainer besonders früh, denn der letzte Spieltag der weiblichen U16 war ein Heimspieltag. Die Kabinen wurden vorbereitet, die Halle nochmal durchgefegt und die Bande aufgebaut. Der Spieltag konnte losgehen!

Die Marzahner Spielerinnen starteten routiniert ins erste Spiel gegen Rotation, doch den besseren Start erwischten unsere Gegner. Nach der zweiten Minute stand es bereits 0:1. Kurz darauf bekam Rotation per Strafecke die Chance zum Torschuss, welchen sie rigoros verwandelten. Nach drei Minuten lagen die Marzahner somit bereits 0:2 zurück. In den ersten Minuten konnten wir nicht richtig ins Spiel finden und waren in unseren Aktionen zu inkonsequent. Die nächste Ecke von Rotation fand den Weg über die Grundlinie, unsere erspielten Chancen blieben erfolglos. In der 11. Spielminute konnte Ella dann eine Ecke für Rotation parieren. Mit ihrem Kick gab sie Lennya, die bereits im Schusskreis von Rotation stand, eine super Vorlage. Der Torschuss wurde aber leider noch mit der letzten Schlägerspitze von der gegnerische Torhüterin pariert. Doch der Moment rüttelte die Mannschaft wach und Marzahn konnte eine eine Ecke für sich erspielen. Mit Charlottes Schuss war die Torhüterin zwar schon überwunden, aber eine andere Rotation-Spielerin konnte die Situation auf der Linie noch klären. Etwas sortierter vergingen die letzten 3 Spielminuten der ersten Halbzeit – Zwischenstand 0:3.

Den Schwung aus den letzten drei Minuten brachten die Marzahnerinnen auch in der zweiten Hälfte wieder mit aufs Spielfeld. Das Team erarbeitete sich mehrere Torchancen. So konnte Charlotte in der eigenen Hälfte einen Pass von Rotation abfangen und legte dann einen Sprint über das ganze Spielfeld hin. Rotations Torhüterin warf sich dem Ball in den Weg und brachte auch Charlotte zu Fall. Lucy, die auf der rechten Spur mitgerannt ist, konnte den parierten Ball aber wieder aufnehmen. Mit einer kurzen Verzögerung, um die eigene am Boden liegende Mitspielerin nicht zu treffen, beförderte sie den Ball endlich ins Tor. Die nächsten Spielminuten verliefen ausgeglichen. Kurz vor Ende konnte Rotation nochmal erhöhen – Endstand 1:4.

Auch wenn die Marzahner Spielerinnen ihr Können nicht direkt abrufen konnten, verbesserten sie sich im Verlauf des Spiels nochmal deutlich. Während einer Kuchenpause ließen wir das erste Spiel hinter uns und bereiteten uns auf das Spiel gegen SV Blau-Gelb vor.

Diese Energie konnte man zu Beginn des Spiels auch direkt spüren. Innerhalb der ersten fünf Minuten konnte Leni mit ihrem ersten Saisontor die Marzahner Mädels in Führung bringen. Leider konnte dieser Vorsprung jedoch nicht gehalten werden. Blau-Gelb konnte im Spiel die Lücken im Schusskreis besser finden und zwei Tore erzielen, während die erspielten Chancen für Marzahn von deren Torhüterin pariert werden konnten. Doch ein 1:2 zur Halbzeit ist noch nicht verloren und Marzahn startete motiviert in die zweite Halbzeit. Kapitänin Charlotte setzte sich im Zweikampf gegen eine Spielerin von Blau-Gelb durch und passte den Ball einmal quer durch den Schusskreis, vorbei an den Verteidigerinnen und der Torhüterin. Luzie stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und konnte diese Vorlage zum 2:2 verwerten. Eltern, Gäste und zuschauende Marzahn-Spieler aus andere Mannschaften bejubelten diesen Ausgleich von der Tribüne aus. War das der Wendemoment im Spiel? Es blieb bis zum Schluss spannend und emotional aufgeladen. In den letzten Minuten hatte Blau-Gelb schließlich das bessere Glück am Schläger und erhöhte auf 2:3. Diesen Rückstand konnte unsere Mannschaft leider nicht mehr aufholen uns so wurde dies auch der Schlussstand.

Unsere Hallensaison endet mit zwei Niederlagen und Platz 7 in der Tabelle, doch Mannschaft und Trainer haben reichlich positives Feedback vom Spielfeldrand bekommen. Denn eine positive Entwicklung der Mannschaft im Verlauf der Saison ist deutlich erkennbar. Auch das Trainer-Duo aus Frances Baumgart und Enrico Zinke konnte dies beobachten und plant in Zukunft weiter auf der gemachten Entwicklung aufzubauen. An die Mannschaft gewandt fügten sie hinzu: „Vielen Dank für euer entgegengebrachtes Vertrauen in uns zwei, viele wahnsinnig lustige Trainingsmomente und euren unermüdlichen Trainingseinsatz! Wir wissen euch zu schätzen und sind stolz auf euch!“ Auch an die immer mitgereisten Eltern geht ein „großes Dankeschön für die erstklassige Unterstützung“. Nun geht es in die letzten Trainingswochen in der Halle und ab April freuen wir uns auf das nächste Abenteuer Feldsaison.

wU16: Waffelessen leicht gemacht

Nach erfolgreichen Trainingswochen kamen die Spielerinnen der wU16 aam letzten Sonntag mit einem breiten Grinsen, voller Power und Torhunger in die Halle. Die Erwartungshaltung an das Spiel gegen den Spandauer HTC, aktuell dritter Platz in der Tabelle, war sehr groß – nicht zuletzt, weil die Mädels ihren Trainer Enrico (als Ex-Spandauer) stolz machen wollten.

Mit Anpfiff ist jede noch einmal über sich hinausgewachsen und hat das Team nach vorne gepusht. Bereits nach drei Spielminuten landete der erste Ball von Marzahn im Tor – leider vorab abgepfiffen. Statt die Köpfe hängen zu lassen, wurde der Kampfgeist noch mehr geweckt. Nicht mal eine Minute später bringt Luzie das Team mit ihrem ersten Saisontor in Führung – 0:1 für Marzahn. Die Angriffe von Spandau wurden bereits frühzeitig von der Sturmreihe unterbunden oder von der sehr aktiven Verteidigung spätestens an der Mittellinie abgefangen. So konnten die Marzahner Spielerinnen den Ball oft aufs gegnerische Tor bringen. In der 10. Spielminute konnte Lucy, nach einer hervorragenden Vorarbeit von Charlotte im Schusskreis, auf 0:2 erhöhen. Kurz vor der Halbzeitpause konnten die Spandauer Spielerinnen noch eine Ecke verwandeln und den Spielstand auf 1:2 verkürzen.

Mit der Euphorie der Führung gingen wir in die zweite Halbzeit, doch Spandau hatte den besseren Start. Nach zwei Minuten glichen sie aus. Unsere Mannschaft ließ sich davon nicht aufhalten und die Spielerinnen konnten sich auf ihre Stärken besinnen. Mit einer starken Parade von Torhüterin Ella wurde der Konter über Paula eingeleitet. Charlotte ließ sich im Schusskreis nicht lange bitten – TOR und was für eins! Mit einem Ball im oberen linken Winkel brachte die Kapitänin ihre Mannschaft wieder in Führung. Nach zwei Minten konnte das Stürmer-Duo Charlotte und Paula erneut glänzen. Diesmal schickte Charlotte einen langen Ball Richtung Schusskreis zu Paula, welche der Spandauer Torhüterin durch die Beine spielen konnte. Marzahn erhöht auf 2:4!

Mit noch 10 Minten auf der Uhr erarbeiteten sich beide Mannschaften Chancen. Doch unsere Verteidigerinnen Enie, Aayana, Lennya und Celina ließen nichts durch. Zwei Spandauer Ecken konnten wir noch halten. Bei der letzten Ecke ging der Fokus wegen eines nicht gepfiffenen Fehlers verloren. Dies nutzen die Spandauerinnen zu ihrem Vorteil und kamen nochmal auf 3:4 heran. Doch mit Abpfiff des Spiels ist klar: 3 Punkte und einen Tabellenplatz besser für uns. Und noch viel besser: mit dieser Leistung haben sich die Mädels zum Saisonende ein Waffelessen bei Wonder Waffel verdient.

Die Trainer Frances Baumgart und Enrico Zinke sind sich einig: Die Mädels haben sich für die harte Arbeit im Training belohnt. Mit dieser Energie werden wir auch in den nächsten und letzten Spieltag gehen. Vor heimischen Publikum werden wir nochmal in der Tabelle angreifen.

wU16: Punktelos, aber nicht Chancenlos 

In Falkensee ging die Hallensaison für unsere Mädels der weiblichen U16 mit dem zweiten Spieltag weiter. Unsere Gegnerinnen heute kamen aus Mariendorf und Großbeeren und belegen nach dem ersten Spieltag Tabellenplatz 1 und 2.

Marzahn vs. Mariendorfer HC

In der ersten Halbzeit starteten wir auf Augenhöhe mit den Spielerinnen des MHC. Beide Seiten hatten gute Chancen und viele im Training geübte Spielzüge ließen sich im Spielgeschehen wiederfinden.

Bereits nach 5 Spielminuten hatte Enie die Möglichkeit Marzahn in Führung zu bringen, doch leider wurde ihr Angriff nach einem Fehler der Gegnerinnen abgepfiffen. Stattdessen gab es eine Strafecke, die wir leider nicht verwandeln konnten. Die Spielerinnen des Mariendorfer HC nutzten ihre Chancen dagegen effektiver. Trotz starker Marzahner Eckenabwehr gingen der MHC in der 9. Spielminute mit 0:1 in Führung, indem eine Mariendorfer Spielerin einen Siebenmeter verwandelte. Kurz vor der Halbzeitpause nutzten die Mariendorfer dann erneut ihre Chance und erhöhten mittels Strafecke auf 0:2.

Auch in der zweiten Halbzeit stellten sich die Marzahner Spielerinnen erfolgreich den Angriffen der Mariendorfer. Infolge einer Wiederholungsecke konnte der MHC jedoch auf 0:3 erhöhen. Im weiteren Spielverlauf hielt Enie während einer Strafecke den Torschuss auf der Linie. Der daraus resultierende Siebenmeter ging zum Glück am Tor vorbei. Auch die Marzahner Spielerinnen haben sich viele Chancen herausgearbeitet, konnten diese aber leider nicht ausnutzen. Nach einem erneuten Tor der Mariendorfer in der 12. Spielminute endete das Spiel mit 0:4. 

Marzahn vs. Großbeerener HC

In das zweite Spiel des Tages sind wir sogar noch besser gestartet. Fast wären die Marzahner Spielerinnen mit einem 0:0 und einer gehaltenen Strafecke in die Halbzeitpause gegangen. Leider gelang  es Großbeeren in der letzten Spielminute vor der Pause mit 0:1 in Führung zu gehen.

In der zweiten Halbzeit konnten wir dieses Niveau dann nicht mehr halten und die Spielerinnen aus Großbeeren erhöhten erst auf 0:2 und kurz darauf auf 0:3. Trainerin Frances Baumgart blickt trotzdem positiv auf das Spiel: “Die Mädels zeigten insbesondere in der zweiten Halbzeit eine solide Eckenabwehr. Von sieben Strafecken für Großbeeren hatte nur eine Einfluss auf den Spielstand. Unsere Abwehrquote lag somit bei 85%.“  Diese bewahrte die Marzahner Spielerinnen jedoch nicht vor zwei weiteren Toren aus dem Spielgeschehen heraus, sodass das Spiel mit 0:6 für Großbeeren endete.